«Glaubwürdigkeit ist das Wichtigste im Coaching und bei Trainerinnen und Trainern»

    In den letzten zehn Jahren haben sich die Berufsbilder «Coach» und «Trainer/in» stark verändert. Viele fühlen sich berufen zur Trainerin beziehungsweise zum Trainer oder für’s Coaching. Aber nicht alle erfüllen die Anforderungen und sind in dieser Rolle glaubwürdig wie beispielsweise Daniel Judas.

    (Bild: zVg) Immer mit Leidenschaft dabei: Daniel Judas

    Bei der Wahl eines Bildungsangebotes stellen sich viele Fragen. Kann ich damit mein Weiterbildungsziel erreichen? Ist der Wissenstransfer nachhaltig und bekomme ich nicht nur Fachkenntnis vermittelt, sondern auch eine gehörige Portion Praxisbezug? Hat mein Diplom auf dem Arbeitsmarkt und in meiner Branche auch einen nachhaltigen oder gar karrierefördernden Wert? Und schliesslich spielt auch der Aspekt mit, wie viel die (berufliche Weiterbildung) kostet und ob diese subventioniert wird. Aber eines fehlt in dieser Aufzählung: Die Wichtigkeit der Rolle der Dozierenden. Diesen kommt eine Schlüsselrolle zu, denn sie vermitteln eben nicht nur Fachkenntnis und Praxisbezug, sondern auch die Leidenschaft zum Thema. Für das Empfehlungsmarketing eines Weiterbildungsinstitutes ist dies von grösster Bedeutung. Deshalb setzt auch die Lernwerkstatt Olten auf jene Dozierenden, die sich in der Privatwirtschaft etablieren und positionieren konnten, aber auch in Didaktik und Methodik mit der Zeit gingen und ihr Handwerk als Vermittler/in und Referent/in beherrschen.

    Das sei, sagt Daniel Judas, genau der springende Punkt. Es sei wichtig, dass man diese beiden Welten verbinden kann. Wenn nämlich die Kursteilnehmenden begeistert werden konnten, folgt das Empfehlungsmarketing automatisch. Und so hätten Dozierende wie Daniel Judas eine Schlüsselrolle, wie Lernwerkstatt CEO Daniel Herzog bestätigt: «Wir schauen bei der Auswahl unserer Kursleitenden genau auf Dinge wie Leidenschaft und Authentizität. Wenn zwischen den Teilnehmenden und Kursleitenden eine gute Beziehung entsteht kann Lernen viel besser stattfinden».

    Daniel Judas ist Ausbilder mit eidg. Fachausweis und dipl. Erwachsenenbildner HF und seit mehr als zehn Jahren im Bereich Training und Beratung tätig. Seine vielfältigen Erfahrungen als Führungskraft, Verkaufsleiter und Projektentwickler verknüpft er mit seinen heutigen Kernthemen wie Kommunikations-, Führungs- und Verkaufstrainings, Teamentwicklung, Personaldiagnostik, Organisationsentwicklung sowie der Ausbildung von Ausbildenden. Aber er hat auch ein zweites Leben: Er war und ist immer noch ein erfolgreicher Unternehmer. Aktuell ist Daniel Judas Co-CEO und Mitbesitzer eines kleinen Hotelbetriebes auf Cape Cod in Massachusetts/USA, wo er jeweils im Frühling und Sommer vor Ort arbeitet (benchmarkinn.com).

    Der 56jährige findet es wichtig, dass die eigenen Erfahrungen in jedes Seminar oder in jeden Lehrgang einfliessen. «Die Lehrgangsteilnehmenden dürsten nach Authentizität. Natürlich muss man je nach Kursen den Rahmenlehrplan einhalten. Aber die Verknüpfung von spannenden erlebten Geschichten mit der Vermittlung aller Inhalte, welche die Lernziele bedienen, ist ebenso wichtig. Ich habe gemerkt, dass genau dieser Aspekt bei den Kursteilnehmenden haften bleibt.»

    Und einer wie Daniel Judas hat so manches zu erzählen aus seinem Berufsleben. Er nutzt die enorme Erfahrung in seinen Kernkompetenzbereichen für die Einbindung in die Seminare und Kurse sowohl bei der Lernwerkstatt Olten als auch als Seniorpartner im Beratung-, Trainings- und Coachingunternehmen Creogo AG.

    www.creogo.ch


    Grosse Nachfrage

    Die Nachfrage in der Schweiz nach Coaching-Ausbildungen ist stark gestiegen. Immer mehr Menschen wollen ihre Tätigkeit durch Coaching veredeln oder sich gar als Coach selbstständig machen. Viele fühlen sich zum Coach berufen, aber nicht alle sind qualifiziert. Denn allein das Gefühl der Berufung reicht nicht aus, um professionell coachen zu können. Schnell kann man eine Situation «verschlimmbessern» oder Schaden anrichten. «Wer es wirklich ernst meint, kommt um eine fundierte Coaching-Ausbildung nicht herum», sagt Daniel Herzog, CEO der Lernwerkstatt Olten, die nun bereits an 16 Standorten sowie Online einen Einstiegslehrgang und darauf aufbauende Weiterbildungen anbietet.

    Die Lernwerkstatt hat eine moderne Ausbildung zum Coach entwickelt, bei welcher der Transformation der Arbeitswelt Rechnung getragen wird (www.coach-werden.ch): «Für uns sind Coachingkompetenzen, neben Beratungs- und Trainingskompetenzen, die Schlüsselfähigkeiten von Führungskräften und Bildungsfachleuten der Zukunft. Ein zwölftägiger Kurs bildet die Basis. In zwei weiteren Bausteinen führen wir unsere Kunden hin bis zur Berufsprüfung «Betriebl. Mentorin mit eidg. Fachausweis.» Die Ausbildung zum Coach ist zudem ein erster Schritt in eine Tätigkeit, die in den kommenden Jahren ebenfalls eine starke Nachfrage erleben wird: Das Betriebliche Mentoring. Immer häufiger nehmen auch Führungskräfte eine Coaching-Ausbildung in Angriff. «Wenn Leader zu Coaches werden, fördern sie aktiv die selbstständige Weiterentwicklung ihres Teams. Und entwickeln sich die Mitarbeitenden eines Unternehmens weiter, so wirkt sich das automatisch auf den Gesamterfolg aus», meint Daniel Herzog.

    Die Lernwerkstatt Olten hat zwei weitere Fachausbildungen entwickelt. Die Lehrgänge «Dipl. Job Coach» und «Dipl. Business Coach» runden nun das Angebot ab.

    lwo.ch/jobcoach
    lwo.ch/businesscoach

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